Einfach, effizient und entspannt arbeiten: 5 Tipps, die Wissensarbeit in Büro und Homeoffice mit guten Arbeitstechniken erleichtern

Manuelle Arbeiten sind schon lange in jeder Hinsicht optimiert worden – zuerst im Hinblick auf mehr Effizienz und dann zunehmend auch unter dem Aspekt der Gesundheit der Arbeitnehmer*innen.
Bei der Wissensarbeitvollzieht sich dieser Prozess nun mit etwas Verzögerung ebenso: Erst wurden neue Arbeitstechniken nur im Sinn von „höher, schneller, weiter“ propagiert. Heute rücken andere Aspekte in den Mittelpunkt: Haben Ihre Mitarbeitenden den notwendigen Raum für kreatives Denken oder ertrinken sie in der Informationsflut? Welche Unterstützung brauchen sie, um aus dem Hamsterrad auszusteigen und diesen Freiraum selbst zu schaffen? Wie zufrieden sind die Mitarbeitenden mit ihrer Arbeit?
In Berufen, in denen die Menschen für das Lösen von Problemen, also fürs Denken bezahlt werden, lohnt es sich enorm, Zeit und Geld in solide Arbeitstechnikenzu investieren, um alle Hindernisse aus dem Weg zu räumen, die lösungsorientiertes Denkenblockieren.
5 Bereiche, in denen sich mit einfachen Mitteln, enorm viel Freiraum gewinnen lässt:
1. Wenn unser Kopf voll ist mit Zeug, an das wir noch denken müssen, schrumpft der Anteil der Gehirnkapazität, der uns zum Lösen von Problemen zur Verfügung steht. Darum ist es so wichtig, diese profanen Dinge auszulagern aus dem Kopf in ein System, mit dem alle Termine und Aufgaben erfasst werden. An einer guten Selbstorganisationsollte man immer wieder feilen, z. B. mithilfe unserer monatlichen Effizienztipps.
2. Man hat gute Ansätze, braucht aber zu lange, um sie festzuhalten, z. B. weil man nie gelernt hat, mit 10 Fingern zu schreiben oder man die täglich benutzte Software besser kennen müsste. Auch wenn man bisher so halbwegs ohne durchgekommen ist: Es lohnt sich auch im Erwachsenenalter noch, das 10-Finger-Systemzu lernen. Das macht sogar Spaß! Und am besten noch jede Woche ein neues Tastenkürzelfür die am häufigsten gebrauchte Software. Damit können Sie Ihre Ideen und Lösungen festhalten, bevor der gute Gedanke wieder weg ist.
3. Die Informationsflut ist ein weiterer Grund, weshalb viele wichtige Arbeiten liegen bleiben. Viele Menschen sind im Alltag „an ihr Postfach gefesselt“, sodass sie zum Wesentlichen
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Thomas Wunderberg
Thomas Wunderberg ist Diplom-Informatiker und war Teamleiter in einem großen IT-Unternehmen. Ein Lesetraining hat sein Leben verändert: weg von der 60-Stunden-Woche hin zu einer guten Work-Life-Balance. Mittlerweile ist er seit vielen Jahren ausgebildeter Improved-Reading-Trainer und Visualtrainer. Er ist Inhaber von e³ trainings und Entwickler von train & see.