Mehr wagen, weniger ‚Das haben wir immer schon so gemacht‘ – Der Weg zu einer unternehmensweit erfolgreichen Lernkultur

Gastbeitrag von GoodHabitz zum Thema eLearning
Quelle: © Mika Baumeister; www.unsplash.com

Deutschland, das Land der Dichter und Denker. Und der Kritiker. Alles, was neu und anders ist, beäugen wir skeptisch. eLearning? Präsenzschulungen tun es doch auch! Ganz nach dem Motto: Das haben wir schon immer so gemacht. Was aber, wenn die Umwelt es plötzlich anders macht? Digitale Transformationist besonders 2020 in den Fokus gerückt: Das klassische Büro verlagert sich zunehmend ins Internet. Automatisierte Prozesse erfordern eine Neuausrichtung von Unternehmen und Arbeitnehmern. Und Soft Skills sind nicht länger eine nette Zusatzqualifikation, sondern eine grundlegende Notwendigkeit im digitalen Arbeitsalltag. Unternehmen können diesen Wandel jetzt aktiv mitgestalten – mittendrin statt nur dabei. Aber wie? Wie schafft es der Mittelstand, nicht den Anschluss zu verlieren? Und mit welchen konkreten Maßnahmen können Unternehmen ihre Fachkräfte langfristig halten und alle Mitarbeiter auf die digitale Zukunft vorbereiten? Ganz klar: mit einer unternehmensweiten Lernkultur, in der Soft Skills nachhaltig gefördert werden.

Unternehmen, die gemeinsam mit ihrer Belegschaft auf die Welt von morgen vorbereitet sein wollen, kennen die Bedeutung von persönlicher Weiterbildung und einer unternehmensweit erfolgreichen Lernkultur: Mitarbeiter, die sich nach Wunsch weiterbilden und persönlich entwickeln dürfen, sind zufriedener am Arbeitsplatz, konstant produktiver und bestens gerüstet für die digitale Transformation und die Arbeitswelt der Zukunft.

Aber selbst Unternehmen mit eigenen L&D-Abteilungen wissen, dass Weiterbildungsmöglichkeiten alleine nicht reichen, um eine unternehmensweit erfolgreiche Lernkultur zu etablieren. Daher stehen Unternehmen – egal, wie groß oder klein sie sind – bei der Einführung von eLearning und dem Aufbau einer Lernkultur oft vor den gleichen drei großen Herausforderungen.

1. Digitale Kompetenzen? Nie gehört!

Das Jahr 2020 zeigt uns täglich die Bedeutung digitaler Kompetenzen. Präsenzschulungen sind nicht mehr möglich, die Mitarbeiter wurden ins Home-Office geschickt, die Unterhaltung an der Kaffeemaschine findet nun via Webcam statt und Dokumente und Informationen werden hauptsächlich via E-Mail oder Intranet geteilt. Während einer Großzahl an Mitarbeitern die gute Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben durch die Arbeit im Home-Office gefällt und sie gern auch in Zukunft flexibler arbeiten möchten, hinken die digitalen Kompetenzen hinterher. Unternehmen und Mitarbeiter stehen hier vor einer Herausforderung, aber auch vor einer großen Chance. Flexibles, ortsungebundenes Arbeiten ist die Zukunft – Motivation und Produktivität der Mitarbeiter im Home-Office beweisen das. Parallel müssen digitale Kompetenzen aber gründlich geschult werden – nicht nur für die Arbeit im Home-Office, sondern um im 21. Jahrhundert konkurrenzfähig zu bleiben.

 

2. eLearning? Bitte nicht so negativ!

Für viele Mitarbeiter hat das Wort ‚eLearning‘ eine abschreckende, negative Bedeutung. Es klingt nach Pflichtschulungen, nach Nachmittagen mit langen Vorträgen und nach dem Abfragen von Hard Skills. Dass es auch anders geht, beweisen GoodHabitz Online Trainings jeden Tag. Mit

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Autorenfoto Liselotte Vera Schwenke auf dem Blog der L&Dpro
Vera Schwenke
Instructional Designer & Copywriter bei GoodHabitz Germany GmbH | + posts

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