Wie HR- und L&D-Abteilungen DIE Treiber der digitalen Wissens-Transformation in Unternehmen werden

Wie können Unternehmen es schaffen, spezifisches Fachwissen dauerhaft im Unternehmen zu speichern, die E-Learning-Angeboteund die Wissens-Bibliothek ständig zu erweitern und trotzdem alle Inhalte immer aktuell zu halten? Vermutlich sind sich alle einig: Das kann extrem aufwändig werden. Hier kommt das Kuratieren von Inhalten ins Spiel.
Lassen Sie uns dazu eine Frage klären: Wie wird Employee-Generated Content zum Super-Booster im Wissenstransfer?
Haben Sie schon mal den Begriff „Content Curation“ gehört?
Als Content Curation (deutsch: Kuratieren von Inhalten) bezeichnet man das Zusammentragen, Aufbereiten und Veröffentlichen von Inhalten, die man nicht selbst erstellt hat. [Quelle: Ryte Wiki]
Was bedeutet „Nicht selbst erstellt“ in diesem Fall? Es meint „außerhalb der L&D-Teams“. Ob die Inhalte dann von extern eingekauft oder von allen Kollegen im Unternehmen (Employee-Generated Content) erstellt werden, muss jedes Unternehmen für sich selbst überlegen.
Aber die Definition von Content Curation basiert auf jeden Fall auf der Relevanz für Unternehmen, Kollegen und Lernende.
Content Curation bietet dabei einzigartige Vorteile:
Aussagekräftigen Inhalt aggregieren
Die Informationen werden innerhalb des Mitarbeiterschaft nachgefragt, erstellt, gesammelt und organisiert. Dem Lernenden wird ermöglicht, auf alle Inhalte über eine einzige Plattform zuzugreifen.
Qualität für Lernende steigern
Normalerweise werden Inhalte von Experten aus den L&D-Teams erstellt. Entsprechende Systeme ermöglichen es heutzutage aber jedem, Lerninhalte und wichtige Wissensbausteine selbst zu produzieren. Dies wirft nicht nur einen neuen Blick auf die Wissens-Qualität innerhalb des Unternehmens. Mit dem richtigen Prozess stellen Sie zudem sicher, dass die relevantesten und kontextbezogensten Inhalte erstellt werden.
Mitarbeiter motivieren
Content Curation ermöglicht Mitarbeitern, für ihren Beitrag, ihr Wissen und ihr Engagement Anerkennung zu erhalten und belohnt zu werden.
Grundlage für „Lernen als Kontinuum“
Die Einbeziehung sozialer Komponenten schafft zudem ein konstantes Engagement-Modell – wie zum Beispiel Likes, Shares, Foren, Diskussionen, Fragen/Antworten – das die Zusammenarbeit auf Peer-Ebene fördert.
Was denken Sie?
Wieviel der täglichen Arbeitszeit wenden Arbeitnehmer für die Suche nach Informationen auf? Verschiedene Studien zeigen, dass Mitarbeiter (selbstverständlich abhängig von der
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Sebastian Dust
Sebastian Dust ist eLearning Experte bei SlidePresenter. Er beschäftigt sich fortwährend mit der Frage, wie das Wissen der Mitarbeiter am besten für Unternehmen nutzbar gemacht werden kann. Aber auch, wie Unternehmen dafür sorgen können, das Wissen verfügbar ist und von den Mitarbeitern schnell und effizient konsumiert werden kann, sodass eine maximale Produktivität entsteht.