Videos im E-Learning? Mit der richtigen Zielsetzung klappt es auch in Ihrem Unternehmen!

Titelbild für Gastbeitrag von Rapidmooc Teil 1 zum Thema Videos im E-Learning
Titelbild: Sam McGhee on Unsplash

Videos im E-Learning sind im Trend! Und das gilt spätestens nach der Erfahrung der letzten beiden Jahre nicht nur fürs Marketing und den Vertrieb, sondern auch und vor allem fürs Lernen. Unter E-Learning können wir uns natürlich schon länger etwas vorstellen – aber es hat sich stark weiterentwickelt. Videos – und damit meinen wir Videos, in denen auch eine waschechte Person zu sehen ist – sind mittlerweile oft fester Bestandteil des Bereichs Learning & Development (L&D) geworden: sei es im Rahmen von Onboarding-Prozessen, Aus- und Weiterbildungskursen oder einem abteilungs- und hierarchieübergreifenden Wissenstransfer. Welche Rolle spielt dabei das passende Videotool?

Was macht Videos im E-Learning so besonders?

Natürlich beginnt der Einführungsprozess für E-Learning-Formate nicht direkt mit der Auswahl eines Videotools. Warum entscheiden sich eigentlich so viele Unternehmen dazu, Videos einzusetzen? Liegt es wirklich nur an der Generation „YouTube“, die sogar ein Tutorial schaut, wenn es nur darum geht einen Auto- oder Fahrradreifen aufzupumpen?

Ganz so pauschal kann man das nicht sagen! Ein Blick auf unterschiedliche Formate zeigt, dass sich Videos im E-Learningin den verschiedensten Facetten zeigen, wenn es darum geht, online Lernangebote zu schaffen. Und das liegt vor allem an den nicht zu unterschätzenden Vorteilen, die Videos mit sich bringen:

  • Videos können orts- und zeitunabhängig konsumiert werden
  • Die Lerngeschwindigkeit kann von der Zielgruppe beliebig angepasst werden
  • Referierende erscheinen auch persönlich in einem Video. Der Mensch steht also im Mittelpunkt: nicht nur mit seinem Wissen, sondern auch seiner Ausstrahlung, der so wichtigen nonverbalen Kommunikation!
  • Doch schauen wir erst einmal gemeinsam auf verschiedene Formate, die im E-Learning genutzt werden. Zunächst lässt sich zwischen asynchronen und synchronen Formaten unterscheiden. Bei der Anwendung synchroner Formate ist zwar die Zeitunabhängigkeit nicht gegeben, dafür besteht im Rahmen von Live-Events oder hybriden Veranstaltungen (Livestreams, Webmeetings, etc.) aber die Möglichkeit, sich auszutauschen. Der Link zu Videos im E-Learning? Wer kennt sie nicht, die berühmten Replays nach Webinaren oder Online-Kursen? Daher stellen sich auch bei synchronen Formaten viele Organisatorinnen und Organisatoren zurecht die Frage nach einem nutzerfreundlichen Look & Feel! Womit wir bei der zweiten Kategorie, den asynchronen E-Learning-Formaten, wären. Hier geht es natürlich in erster Linie um die anpassbare Lerngeschwindigkeit – und nicht zu vergessen gleichzeitig die Zeitabhängigkeit und -ersparnis für die Lehrenden!

    Verschiedene E-Learning-Formate auf einen Blick

    SynchronAsynchronLivestreams Webmeetings (Online-Kurse / Online-Seminare) Virtuelle Klassenzimmer (intelligenter Tool-Mix zur Kombination verschiedener Formate) Web Based Trainings (WBT) Videotrainings bspw. mit Screencasts Massive Open Online Course (mit integrierten Selbstlern- und Aufgabenphasen) Virtual Reality und das Metaverse In Anlehnung an: Knowledgeworker (März 2021): Die 10 besten E-Learning Methoden & Formate

    Wenn wir uns anschauen, wie Learning & Development-Verantwortliche vorgehen, um interne Entwicklungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten ins Zeitalter der Digitalisierung zu überführen, kommt man schnell zu dem Schluss: Auf den richtigen Mix kommt es an! Längst haben Blended Learning, und damit verbunden Flipped-Classroom-Konzepte, Einzug gehalten, um die Vorteile der Präsenzlehre und digitalen Lehre miteinander zu verbinden.

    Gut zu wissen: Blended Learning ist ebenfalls ein Konzept, das sich stetig weiterentwickelt. Während man unter Blended Learning im Allgemeinen die Kombination aus digitalen Lerneinheiten und Präsenzveranstaltungen  versteht, kann man heutzutage noch einen Schritt weitergehen: Ist es nicht auch Blended Learning, asynchrone E-Learning-Formate zur Wissensvermittlung und den Austausch über das Gelernte in einem virtuellen Klassenzimmer oder der virtuellen Realität zu kombinieren? Kann man an dieser Stelle die virtuelle Anwesenheit nicht als Präsenz verstehen? Können Blended Learning Formate im sog. Metaverse nicht eine ganz neue Bedeutung bekommen? Spannende Denkanstöße!

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    Autorenbild von Felix Nübold von Rapidmooc
    Felix Nübold
    Business Developer DACH bei Rapidmooc | + posts

    Felix Nübold ist bei Rapidmooc für den DACH-Markt zuständig und unterstützt Organisationen aus dem Mittelstands-, Corporate- und Bildungsbereich mit den all-in-one und plug & play Videostudios dabei, die Einführung eines neuen Tools erfolgreich und mit breiter Akzeptanz zu meistern. Dabei werden bei Rapidmooc viele verschiedene Aufnahmeformate in einem einzigen Videoautomaten vereint, der auch ohne technische Vorkenntnisse bedient werden kann.

    Felix Nübold

    Felix Nübold ist bei Rapidmooc für den DACH-Markt zuständig und unterstützt Organisationen aus dem Mittelstands-, Corporate- und Bildungsbereich mit den all-in-one und plug & play Videostudios dabei, die Einführung eines neuen Tools erfolgreich und mit breiter Akzeptanz zu meistern. Dabei werden bei Rapidmooc viele verschiedene Aufnahmeformate in einem einzigen Videoautomaten vereint, der auch ohne technische Vorkenntnisse bedient werden kann.

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