Kategorie: Onlineweiterbildung
Schon vor Beginn der Corona-Krise hatte der Technologietrend „Digitalisierung“ einen Einfluss auf die berufliche Weiterbildung, allerdings wurde dies sehr unterschiedlich in den Organisationen umgesetzt. So waren manche Organisationen wesentlich besser auf die plötzlich eintretenden Veränderungen vorbereitet als andere. Ein Digitalisierungsprozess, der sich sonst über mehrere Jahre erstreckt hätte, lief nun vor den Augen aller Beteiligten im Zeitraffer ab.
Nach Mut und Mühe der letzten Monate: Atmen Sie einmal tief ein, lassen Sie Wind unter die Flügel und investieren fünf Minuten in die Vogel-Perspektive. Schließen Sie – zumindest innerlich – alle anderen Rechnerfenster und schauen Sie auf das, was in den letzten Monaten in Ihrer Akademie entstanden ist.
Die Experten sind sich in dieser Sache einig: Lernen im beruflichen Kontext erfährt einen immensen Wandel, hin zum Lernen im Einklang mit der Arbeit. Aus diesem Grund muss es ein Umdenken bei den Lernenden und beim Management geben. Lebenslanges Lernen wird zur Prämisse für beruflichen Erfolg.
Ein Wandel besteht darin, dass L&D merklich an Bedeutung gewonnen hat. Eine aktuelle Auswertung von LinkedIn zeigt das ganz deutlich: Sie hat ergeben, dass Arbeitnehmer mehr als doppelt so viel Zeit in ihre eigene Weiterbildung investieren als vor der Krise.
Lernen ist ein komplexer Vorgang. Kurse, Schulungen oder Seminare sind zwar hilfreich, fördern den Lernprozess aber nur punktuell. Die tatsächliche Herausforderung ist aber, wie man den gesamten Prozess der Wissensvermittlung nachhaltig unterstützen kann. Und...
Die Digitalisierung prägt die Aus- und Weiterbildung. Insbesondere im Fremdsprachentraining sind die Vorteile offensichtlich. Innovative Lerntechnologien und neue Lernformate versetzen den Lernenden in eine aktive Rolle, das Lernen wird interaktiver.